Über den Verein

Der Eisenbahner Sportverein (ESV) Grün-Weiss Essen e.V. bietet in sechs Sparten verschiedene Sportdisziplinen an. Neben Sportarten wie Schwimmen, Turnen, Gymnastik und Tischtennis gibt es auch einen Bereich für Segel- und Kanufans.

 

 

Von damals bis heute
-kleine Vereinsgeschichte-

Einige Fußballfreunde haben sich 1923/1924 zu einer Sportgemeinschaft der damaligen Eisenbahndirektion Essen zusammengefunden. Nach Gründung des Eisenbahner Sportvereins (ESV) erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister am 01.04.1925. Die danach erfolgten Gründungen der Turnabteilung und etwas später der Schwimmabteilung (1926), Kanuabteilung (1928), Wintersportabt. (1930), Tennisabteilung (1930) und eine Abteilung für Frauengymnastik (1932) ließen die Mitgliederzahlen stark ansteigen. Nach dem 2. Weltkrieg kamen noch die Abteilungen Tischtennis (1948) und Segeln (1951) hinzu.
Geeignete Sportstätten für den Verein zu finden, war schon damals ein Problem. Die Fußballer durften ihre Spiele auf dem Sportplatz „Heimaterde“ austragen, andere Abteilungen mussten sich jedoch häufig mit Provisorien oder sogar Gasthaussälen zufriedengeben.
Einen herben Rückschlag brachte der zweite Weltkrieg. Sportanlagen und Vereinsunterlagen fielen den Kriegsereignissen zum Opfer. Der Einsatz zweier Vorstandsmitglieder Fritz Schmitz und Fritz Köhler ist es zu verdanken, dass der ESV Grün-Weiß Essen schon bald wieder 1000 Mitglieder hatte.
Mit ganz viel Eigenleistungen unserer damaligen Mitglieder und Unterstützung der Deutschen Bundesbahn, der Stadt Essen und dem Land NRW wurden die Sportanlagen wiederaufgebaut.
Ein Markstein in der Vereinsgeschichte war 1982 der Neubau des Bootshauses der Kanuabteilung neben der Segelabteilung am Baldeneysee.
Im Jahre 1985 machte sich die Tennisabteilung als „TC Grün-Weiß Stadtwald“ selbständig und kaufte das Gelände an der Zeisigstraße von der Deutschen Bundesbahn. Für den Verein bedeutete dies ein Verlust von über 600 Mitgliedern.
Wechsel der Sportstätten und Schwimmbäder haben im Verein Spuren hinterlassen, was sich auch bei den Mitgliederzahlen bemerkbar machte.
Wie in vielen Vereinen – nicht nur Sportvereinen – wird es immer schwieriger Jugendliche für den Vereinssport und insbesondere für den Leistungssport zu begeistern. Die Medienvielfalt aber auch das ungebunden und frei sein macht es schwer Kinder und Jugendliche zu gewinnen. Abteilungsleiter, die außer der sportlichen Tätigkeiten auch Programme im geselligen Bereich anbieten, versuchen immer wieder Nachwuchs für den Verein zu erhalten.