Essen baut Regattatribüne am See neu – Zeitplan steht

In Essen wird am Baldeneysee die Regattatribüne komplett neu gebaut. Die alte Tribüne ist zu alt und bietet zu wenig Möglichkeiten für die Wassersportler. Die Politikerinnen und Politiker im Rat der Stadt haben die endgültige Planung verabschiedet.

 

Regattatribüne am Baldeneysee während Corona

© Radio Essen / Fabian Schulenkorf

Essen legt los mit der Regattatribüne am Baldeneysee

In Essen wird sich am Baldeneysee am Regattaturm in den nächsten Monaten viel verändern. Die alte Regattatribüne wird abgerissen und eine komplett neue wird dort gebaut. Der Neubau soll im Sommer 2023 starten. Dann entsteht dort eine Tribüne mit 1700 Sitzplätzen. Unter der Tribüne können die Wassersportler in Zukunft ihre Boote abstellen. Das ist bei großen Regattaveranstaltungen besonders wichtig. Außerdem wird es dort Räume für die Weiße Flotte geben, zwei Mehrzweckräume und eine öffentliche behindertengerechte Toilette. Der Neubau soll sich in den historischen Dreiklang Regattaturm, Tribüne und Regattahaus einfügen und wird aus Holz und Beton gebaut.

Auf den Tribünenstufen gibt es neue Sitzflächen aus Holz. Die Promenade vor der Tribüne wird mit großen Betonplatten neu gepflastert. Die Gesamtkosten für den Neubau liegen bei rund 10 Millionen Euro.

In Essen bald neue Möglichkeiten bei Regatten am See

Der erste Teil des Neubaus soll im September 2024 fertig sein. Endgültig soll die neue Tribüne im Mai 2025 stehen. Dazu müssen vorher noch Altlasten aus dem Boden geholt werden und auch die Planung für die Parkplätze steht noch nicht. Die Stadt Essen lässt gerade noch prüfen, welche Variante dafür die beste ist. Es könnten entweder eine Parkpalette oder ein Parkdeck gebaut werden. Der Blick von der Villa Hügel zum See soll weder mit der Tribüne noch mit dem Parkdeck verbaut werden. Auch die Wege für Fußgänger am See und der Verkehr sollen neu angeordnet werden.

Wenn viel Betrieb am Regattaturm ist, kommt es aktuell auf der Freiherr-vom-Stein-Straße immer wieder zu längeren Rückstaus und bei Regattaveranstaltungen können keine anderen Nutzer mehr dort parken. Die Bauarbeiten werden im Sommer immer wieder unterbrochen, damit weiterhin die Regattaveranstaltungen stattfinden können. Das verlängert die Bauzeit.

Quelle: Radio Essen 

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